Kokand ist eine antike Stadt der Handwerker: Ein Knotenpunkt der Großen Seidenstraße und Wiege zentralasiatischer Kultur
Kokand, im westlichen Teil des fruchtbaren Fergana-Tals gelegen, ist eine der ältesten Städte entlang der legendären Großen Seidenstraße. Ihre Ursprünge reichen weit in die Geschichte zurück, und die Stadt spielte eine zentrale Rolle im transkontinentalen Handel und kulturellen Austausch.
Die erste schriftliche Erwähnung von Kokand, damals bekannt unter den Namen Khukand oder Khavokand, findet sich bereits in den Aufzeichnungen des 10. Jahrhunderts. Die Stadt war ein bedeutendes Handelszentrum an der Großen Seidenstraße, einem Netzwerk von Handelswegen, das Asien mit Europa verband. Wie viele andere Städte Zentralasiens wurde Kokand im 13. Jahrhundert von den Mongolen zerstört, erlangte jedoch im 18. Jahrhundert erneut Bedeutung, als es zur Hauptstadt des Kokand-Khanats wurde, eines der mächtigsten und wohlhabendsten Reiche der Region.
Der Aufstieg des Kokand-Khanats
Im 18. Jahrhundert begründete der Vorfahre der Dynastie der Kokand-Khans, in der Nähe der heutigen Stadt die Festung Eski-Kurgan (1732). Dies markierte den Beginn der Wiederbelebung Kokands. Ursprünglich war es ein kleiner und isolierter Besitz, doch im Laufe des 19. Jahrhunderts wuchs das Khanat zu einem mächtigen Staat heran, dessen Territorium weite Teile des heutigen Usbekistans, sowie Teile Kasachstans, Kirgisistans, Tadschikistans und Chinas umfasste. Es entwickelte sich zu einem bedeutenden Handels- und Religionszentrum der Region.
Der Wohlstand und die Macht Kokands spiegelten sich in der prächtigen Architektur wider, die bis heute in Form von Moscheen, Madrassas und anderen Bauwerken erhalten geblieben ist. Die Stadt war auch ein Zentrum der Wissenschaft und Bildung. Im 19. Jahrhundert gab es in Kokand über 660 Moscheen, 67 Madrassas und unzählige Basare und Karawansereien, die den regen Handelsaustausch beförderten.
Palast von Khudoyar Khan: Ein Symbol orientalischer Pracht
Eines der herausragendsten Bauwerke der Stadt ist der Palast von Khudoyar Khan, der im Jahr 1871 errichtet wurde. Dieser Palast, auch als „Kokand Urda“ bekannt, ist ein prächtiges Beispiel für die Architektur jener Zeit und symbolisiert die Macht und den Reichtum des Kokand-Khanats. Unter der Leitung des Architekten Mir Ubaidullo und mit Unterstützung der besten Handwerker der Region entstand ein Palast von beeindruckenden Dimensionen.
Der ursprünglich 4 Hektar umfassende Palast bestand aus sieben Höfen und verschiedenen Gebäuden. Der Haupteingang wurde von Kanonen bewacht, und eine arabische Inschrift über den Türen verkündete den Namen des Herrschers. Von den ursprünglich 119 Räumen, die aufwendig mit Ornamenten und Schnitzereien verziert waren, sind heute nur noch 19 erhalten. Dennoch bleibt der Palast ein Zeugnis der einstigen Größe des Kokand-Khanats. Viele Artefakte, darunter der mit Edelsteinen besetzte Thron Khudoyar Khans, befinden sich heute in internationalen Museen, wie etwa der Eremitage in St. Petersburg.
Dakhma-i-Shakhon: Das Mausoleum der Herrscher von Kokand
Ein weiteres bedeutendes architektonisches Ensemble ist das Mausoleum Dakhma-i-Shakhon, das Familiengrab der Kokand-Herrscher. Dieses beeindruckende Monument wurde 1825 auf Initiative der Dichterin und Herrscherin Mohlaroyim Nodira errichtet, der Witwe von Umar Khan. Nach dem Tod ihres Mannes führte Nodira das Khanat weise und gerecht. Unter ihrer Herrschaft wurde das Mausoleum zu einem wichtigen religiösen und kulturellen Zentrum ausgebaut.
Das Ensemble besteht aus einem Kuppelraum mit einem Portal, einer Moschee und einem Familienfriedhof, in dem zahlreiche Herrscher des Kokand-Khanats begraben sind. Die kunstvollen Holzschnitzereien und die meisterhafte Ganch-Arbeit machen dieses Mausoleum zu einem architektonischen Meisterwerk.
Kokand, das einst ein Zentrum der Macht, des Handels und der Kultur war, ist heute eine Stadt, deren reiche Geschichte und beeindruckende Bauwerke an die glorreiche Vergangenheit des Khanats erinnern. Die Stadt bleibt ein wichtiger Ort des kulturellen Erbes, der von der historischen Bedeutung der Großen Seidenstraße und der zentralasiatischen Zivilisationen zeugt.
Das Mausoleum von Dakhma-i-Shakhon: Architektur und Ornamentik
Das Mausoleum von Dakhma-i-Shakhon stellt sich als ein niedriges Bauwerk dar, dessen Fassade durch eine raffinierte Gestaltung besticht. Die Verzierung umfasst sowohl ornamentale Elemente als auch kunstvoll geschnitzte Holzeinlagen. Auf diesen Elementen sind Suren des Korans in arabischer Schrift sowie Gedichtzeilen des Herrschers Umar Khan zu lesen. Das Eingangsportal ist mit Mosaikmustern aus glasierten Fliesen geschmückt, die eine harmonische Farbkomposition aus Blau- und Türkistönen bilden. Der obere Bereich des Portals ist mit Rahmen und Kompositionsmustern verziert, die sich an den traditionellen Stoffmustern aus dem Fergana-Tal orientieren.
Im Verlauf der historischen Entwicklung des Gedenkkomplexes entstand um das Mausoleum herum eine Vielzahl von Mazare, den Begräbnisstätten der lokalen Bevölkerung, die sich zu einem eigenständigen Friedhof entwickelten. Im Jahr 1971 wurde das Mausoleum von lokalen Handwerkern restauriert, um den Erhalt dieses bedeutenden historischen Erbes sicherzustellen.
Mausoleum von Modari Khan: Ein Beispiel zentralasiatischer Bestattungskunst
Das Mausoleum von Modari Khan, ein weiteres bemerkenswertes Bauwerk dieser Epoche, zeichnet sich durch eine zentrale türkisfarbene Kuppel aus. Erbaut im Jahr 1825, dient es ausschließlich der Bestattung der Mutter des Kokand-Herrschers Umar Khan, wobei der Name „Modari Khan“ aus dem Tadschikischen für „Mutter“ abgeleitet ist. Der Bau des Mausoleums ist eng mit der Dichterin Nodira verknüpft, die eine maßgebliche Rolle bei der Förderung der Architektur in Kokand spielte.
Das Mausoleum von Modari Khan repräsentiert ein kleines Portal-Kuppel-Grabmal, flankiert von kleinen, facettierten Minaretten, und befindet sich hinter einem Friedhof. Die Fassade des gefliesten Portals verwendet neben den traditionellen Farben Weiß und Blau auch gelb-rote und grüne Muster, was eine Abweichung von anderen Beispielen der Kokand-Architektur darstellt. Die dekorative Gestaltung der Gebäude legt den Schwerpunkt auf kunstvolle Verzierungen, wodurch die Grabmäler weniger als architektonische Meisterwerke, sondern eher als Kunstwerke von Volksmeistern wahrgenommen werden.
In unmittelbarer Nähe zum Mausoleum befindet sich ein Denkmal aus weißem Marmor und Bronze, das zu Ehren von Nodira errichtet wurde. Ihr Schicksal war tragisch: Auf Befehl des Emirs von Buchara, Nasrullah, wurde sie hingerichtet, als dieser nach einem langen internen Konflikt die Kontrolle über Kokand übernahm. Auch Nodiras sterbliche Überreste wurden im Mausoleum von Modari Khan beigesetzt, welches später zur Begräbnisstätte aller Frauen aus der Familie des Khans wurde. Auf Nodiras Initiative wurden in Kokand zahlreiche prächtige Bauwerke errichtet, darunter die Chalpak-Madrassa.
Jami-Moschee: Ein Zeugnis muslimischer Architektur
Kokands Rolle als muslimisches Zentrum spiegelt sich in der Vielzahl an erhaltenen religiösen Gebäuden wider, unter denen die Jami-Moschee am Chorsu-Platz besonders hervorzuheben ist. Historische Chroniken berichten von einer Kathedralenmoschee an diesem Standort, die im 9. bis 12. Jahrhundert existierte, jedoch im 13. Jahrhundert während der mongolischen Eroberungen zerstört wurde. Der Bau der neuen Kathedralenmoschee begann 1805 unter dem Kokand-Herrscher Olim Khan, wurde jedoch zunächst nicht vollendet. Erst 1814 nahm sein Bruder, Umar Khan, die Bauarbeiten wieder auf und beauftragte einen angesehenen Architekten aus Ura-Tyube mit der Leitung des Projekts. Mit der Unterstützung von mindestens 200 Bauarbeitern wurde die Jami-Moschee innerhalb von zwei Jahren vollendet, und ihre Schönheit verbreitete sich weit über Kokand hinaus.
Die Jami-Moschee beeindruckt durch ihre kunstvoll bemalten Aivan-Säulen und die reich verzierten Khanaka-Gewölbe. Die feinen Ganchenschnitzereien an den Wänden und das schlanke, 22,5 Meter hohe Minarett mit seiner facettierten Kuppel prägen die Moschee. Das Minarett diente nicht nur als Aussichtsplattform, sondern auch als Ort, von dem aus Verbrecher und untreue Ehefrauen symbolisch bestraft wurden. Die Moschee beherbergte zudem Hujras und Schulklassen, da sie eine Madrasa beinhaltete, die bis 1918 in Betrieb war. Der Komplex wurde 1905 restauriert und wird auch heute noch von den Stadtbewohnern für das Freitagsgebet genutzt.
Gishtlik-Moschee: Eine Meisterleistung der Ziegelarchitektur
Die Gishtlik-Moschee, auch als Ziegelmoschee bekannt, wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts von lokalen Handwerkern für die Gemeindemitglieder ihres Stadtviertels (Guzar) errichtet. Das symmetrisch gestaltete Gebäude, aus gebrannten Ziegeln gefertigt, umfasst einen Saal und eine Aivan, die beide die Maße 7,8 x 18,4 Meter aufweisen. Auf der Symmetrieachse der westlichen Wände sind Mihrab-Nischen in Form von Spitzbogennischen integriert.
Das Eingangsportal, Darvozakhona genannt, bildet durch seine Architektur und Ornamentik ein harmonisches Ensemble mit den übrigen Gebäuden. Es verfügt über drei spitzbogige Eingangsöffnungen und einen hoch aufragenden rechteckigen Mittelteil. Die Dekoration des Portals umfasst ein großes geometrisches Mosaikmuster, ergänzt durch pflanzliche Motive auf den Lanzettennischen. Die U-förmige Mosaikdekoration des Portals, mit ihren Zickzacklinien, erinnert an den traditionellen Khan-atlas-Stoff aus Fergana, der für Oberbekleidung verwendet wurde.
Gishtlik-Moschee: Konstruktion und Dekorative Elemente
Die Gishtlik-Moschee zeichnet sich durch ihre bemerkenswerte architektonische Raffinesse aus. Die flache Decke des Gebäudes wird von zwölf hölzernen, facettierten Säulen getragen, die in zwei Reihen angeordnet sind. Die Balkendecke besteht aus halbzylindrischen Stäben, die als Vassa bezeichnet werden und mit der konvexen Seite nach unten verlegt sind. Diese Anordnung verleiht der Decke eine bemerkenswerte plastische Tiefe. Die architektonischen Strukturen sind stark durch die Ingenieurtechniken der russischen Baukunst beeinflusst; es wurde ein System von Holzsparren mit einer abgehängten Decke verwendet, welches die traditionellen Zwischenstützen überflüssig macht. Die dekorative Gestaltung der Moschee stellt einen hohen Wert dar: Die Deckenplatten sind mit detaillierten Ornamenten versehen, die pflanzliche Motive darstellen, wobei Rot und Grün die dominierenden Farben sind.
Nach einer umfassenden Restaurierung wurde das Gebäude zunächst als Bibliothek genutzt und fungiert heute als aktive Moschee. Der schlichte Grundriss und die originelle Dekoration machen die Gishtlik-Moschee zu einem herausragenden Beispiel der Kokand-Architektur.
Norbuta-Biya-Madrassa: Ein Meisterwerk der Architektur von Kokand
Die Norbuta-Biya-Madrassa stellt ein herausragendes Beispiel für die architektonische Meisterschaft des 18. Jahrhunderts in Kokand dar. In der Nähe der Jami-Moschee erbaut, war sie das größte religiöse Zentrum der Stadt. Ihr Design und ihre Anordnung sind stark von den typischen Bauwerken in Buchara des 18. und 19. Jahrhunderts beeinflusst. Das monumentale, einstöckige Gebäude zeichnet sich durch einen doppelten Mittelbogen und robuste Guldastürme mit facettierten zylindrischen Aufsätzen aus. Die Fassade aus Mauerwerk erstreckt sich über 70 Meter und wird durch ein markantes Frontportal (Peshtak) betont, das nach Norden ausgerichtet ist.
Das Innere der Madrassa besteht aus einem geschlossenen Raum, der den Innenhof umgibt und 24 Hujras, Zellen für Schüler, umfasst. Rechts vom Eingang liegt die Darskhona, der Hauptunterrichtsraum, während sich auf der linken Seite eine Kuppelmoschee für Gottesdienste befindet. Im Zentrum des Innenhofs befindet sich ein Iwan, der für den Unterricht während der warmen Jahreszeiten genutzt wird. Die Madrassa erfüllt auch heute noch ihren Bildungszweck und beherbergt über 80 Studierende.
Emir-Madrassa: Eleganz und Funktionalität
Die Emir-Madrassa, die im 18. Jahrhundert erbaut wurde, ist ein bedeutendes historisches Monument von Kokand. Sie zeichnet sich durch einen strengen, jedoch eleganten architektonischen Stil aus. Die Fassade des Gebäudes, die 30 Meter lang und 21 Meter breit ist, ist mit geometrischen und floralen Ornamenten aus mehrfarbiger Majolika verziert. Im Innenhof der Madrassa befinden sich Hujras, Zellen für Studenten, während sich auf der linken Seite des Hofes eine Moschee und auf der rechten Seite eine Darskhona, der Studienraum, befinden. Beide Gebäude sind mit eleganten blauen Kuppeln gekrönt.
Die Moschee ist aktiv und steht sowohl Gläubigen als auch Touristen offen.
Kamol Kazi-Madrassa: Ein Beispiel traditioneller Bildungseinrichtungen
Die Kamol Kazi-Madrassa, westlich der Jami-Moschee gelegen, wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts (1830-1832) unter der Ägide des usbekischen Herrschers Muhammad Ali Khan (Madali-khan) von dem Kokand-Qazi Kamol errichtet. Das aus gebrannten Ziegeln bestehende Gebäude ist wie andere traditionelle Bauwerke mit einem dekorativen Portal ausgestattet.
Im 19. Jahrhundert diente die Kamol Kazi-Madrassa als muslimische Hochschule für die Kinder des lokalen Adels. Die Einrichtung bestand aus einer Darskhona, einem Studienraum, Hujras, Wohnräumen, und einer Moschee-Aiwan mit vier Säulen und einem östlichen Eingang. Besonders hervorzuheben ist das kunstvoll verzierte Eingangsportal, das mit zylindrischen Seitentürmen geschmückt ist und in geometrischem Stil sowie mit arabischen Inschriften und Kuppellaternen verziert ist. Das Innere der Madrassa ist mit Schnitzereien und handgemalten Bildern verziert. Dieses architektonische Denkmal wurde in die „Nationale Liste des materiellen Kulturerbes Usbekistans“ aufgenommen.
Sohibzoda Hazrat Madrassah: Ein Kulturzentrum des Fergana-Tals
Die Sohibzoda Hazrat Madrassah, auch bekannt als Miyon Hazrat oder Miyon Ahad, ist ein bedeutender Ort im Fergana-Tal. Sie wurde zwischen 1827 und 1860 auf Wunsch des herausragenden Wissenschaftlers und Staatsmanns Miyon Fazli Ahad errichtet, der den respektvollen Namen Sahibzoda Hazrat erhielt. Miyon Fazli Ahad zog 1825 auf Einladung des Herrschers Modali Khan, der ihn als spirituellen Lehrer verehrte, von Peshawar nach Kokand.
Der Architekt des Gebäudes ist unbekannt, jedoch wird der Meister Iskander Khoja erwähnt, der die prächtigen geschnitzten Tore schuf. Die Madrassah wurde auf Brachland im alten Wohnviertel (Mahalla) errichtet, was zu ihrer ungewöhnlichen Form mit drei Innenhöfen führte. Diese Struktur ermöglicht eine funktionale Nutzung: Jeder Innenhof ist für eine andere Bildungsstufe vorgesehen: Grundschule (Adno), Sekundarschule (Avsat) und Hochschule (A’lo).
Architektonische Merkmale und Nutzung der Madrassa
Die gesamte Architektur der Madrassa basiert auf gebrannten Ziegeln, die innen verputzt sind. Die Hauptkuppel ist an der Westseite des südlichen Innenhofs positioniert, der über ein markantes Kuppeltor betreten wird. Der südliche Innenhof hat die Maße 32 x 36 Meter und umfasst eine Moschee mit einem integrierten Minarett. In den Zellen, die sich neben dem Tor befinden, ist heute die Hujra des Dichters Muhammad Aminhoja Mukimi untergebracht.
Der östliche Innenhof erstreckt sich über 35 x 20 Meter, der westliche Innenhof über 23 x 11 Meter. Beide Innenhöfe sind von Zellen und Klassenzimmern, sogenannten Darskhona, umgeben. Insgesamt verfügte die Madrassa über 24 Zellen, von denen eine dem Dichter Mukhi Kokandi gehörte.
Fast alle Zellen und Räume sind restauriert und renoviert worden. Zuvor wurde ein Teil des Gebäudes von der Weberei „Shahi Atlas“ genutzt; gegenwärtig ist das gesamte Gelände dem Museum übergeben worden.
Der prominente Dichter Aminhudja Mukimi fand in dieser Madrassa Zuflucht, lehrte und lebte dort viele Jahre. Die Ausstellung des Museums gliedert sich in drei Hauptbereiche: die Hujra Mukimi, eine Sammlung der Werke Mukimis und eine Präsentation der literarischen Poesie von Kokand aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die umfassende Einblicke in sein Leben und seine Schöpfungen bietet.
Hamza-Haus-Museum
Das 1959 in seinem Geburtshaus eröffnete Museum ehrt Hamza Hakimzade Niyazi, der in Kokand geboren wurde, und ist heute ein bedeutendes Wahrzeichen der Stadt. Der Dichter, der sich als talentierter Schriftsteller, Dramatiker und Musiker sowie als Vertreter des Volkswillens einen Namen gemacht hat, erhielt große Anerkennung.
Das Museum umfasst einen gepflegten Innenhof mit einem jahrhundertealten Maulbeerbaum und einer Weinrebe sowie ein Wohnhaus, das in eine männliche und eine weibliche Hälfte unterteilt ist. Die Ausstellung bietet einen Einblick in das Leben und den Alltag einer usbekischen Familie. Zu sehen sind das Zimmer von Hamzas Vater, einem angesehenen Heiler-Tabib der Stadt, sowie das Arbeitszimmer Hamzas, ausgestattet mit seinem Klavier, usbekischen Musikinstrumenten, Büchern und Zeitschriften. Auch das Zimmer der Mutter des Dichters und seiner Schwester, die Hamzas Sohn nach dessen Tod großgezogen hat, wird gezeigt.
In diesem bescheidenen Umfeld entfaltete sich das Talent von Hamza, einem echten Verteidiger des Volkes, Dichter-Demokraten, Dramatiker und Komponisten.
Museum für Landeskunde
Die Geschichte Kokands reicht weit in die Vergangenheit zurück. Vor Tausenden von Jahren war die Region von Naturvölkern besiedelt, und im 10. Jahrhundert entstand eine Stadt, die im 19. Jahrhundert zu einer der einflussreichsten in Zentralasien aufstieg. Das Heimatmuseum, untergebracht im Palast von Khudoyar Khan, bietet umfassende Informationen über die Geschichte Kokands.
Nachdem Kokand 1876 vom Russischen Reich erobert worden war, wurde im Palast des Khans eine russische Garnison stationiert. 1924 fand im Palast eine Landwirtschaftsausstellung statt, und ein Jahr später wurde beschlossen, das Heimatmuseum zu eröffnen. Der Palast, der zahlreiche historische Ereignisse miterlebt hat, ist ein bedeutendes Zeugnis der Geschichte Kokands.
Bereits am Eingang des Museums vermitteln bemalte Minarette, geschnitzte Türen und kunstvolle Ganchenmuster an der Decke einen Eindruck der reichen Traditionen in der Architektur und Dekoration Kokands. Das Museum ist in mehreren Palasträumen untergebracht und gliedert sich in sechs Abteilungen: Geschichte, moderne Geschichte, Kunst, Natur, wissenschaftliche und pädagogische Arbeit sowie den Museumsfonds.
Die Ausstellung beeindruckt durch ihre Vielfalt an Objekten, die archäologische Funde wie Scherben, Splitter und Steinwerkzeuge aus der Urzeit sowie Alltagsgegenstände des späten 19. Jahrhunderts umfassen. Dazu zählen Kleidung, Waffen, Bücher und Gebrauchsgegenstände, die das Leben in Kokand dokumentieren.
Besondere Aufmerksamkeit verdienen die Exponate aus anderen Ländern, darunter Geschenke an den Khan von ausländischen Botschaftern. In einem separaten Raum sind Palastmöbel ausgestellt, die entweder von einheimischen Handwerkern gefertigt oder aus fernen Ländern gebracht wurden.
Im Hof des Museums stehen zwei Kanonen aus der Zeit der Belagerung des Palastes durch russische Truppen.
Der Museumsfundus umfasst mehr als 30.000 Exponate, deren gesamte Vielfalt schwer zu beschreiben ist – sie muss persönlich erlebt werden.
Die Ausstellung des Museums wird kontinuierlich erweitert, und das Museum führt umfassende Forschungsarbeiten durch. Zudem organisiert es in Zusammenarbeit mit öffentlichen Organisationen Ausstellungen, Seminare, Treffen, Wettbewerbe und Festivals für Schüler und Studenten.
Jährlich besuchen etwa 70.000 Menschen das Heimatmuseum Kokand, darunter eine signifikante Anzahl internationaler Touristen.
Kirche der Kasaner Ikone der Gottesmutter
In der Stadt Kokand befindet sich auch eine orthodoxe Kirche.
Der Bau der Kirche der Kasaner Ikone der Gottesmutter begann im Jahr 1905 und wurde nach einer Bauzeit von zweieinhalb Jahren im Jahr 1908 abgeschlossen. Zu Beginn des Jahres 1908 wurden die Kreuze auf dem Bauwerk installiert, und die Weihe fand am 29. Juni (12. Juli nach dem Gregorianischen Kalender) statt.
Die Gestaltung des Gotteshauses orientierte sich an den Entwürfen des Architekten Vasiliev und sollte die stilistischen Merkmale der russischen Holzarchitektur des 17. Jahrhunderts widerspiegeln.
Die Kirche bot Platz für etwa 400 Gemeindemitglieder. Die Finanzierung erfolgte durch die Kunstmäzene, die Kokand-Kaufleute Polunin und Chabarow, und das Gotteshaus war mit elektrischer Beleuchtung ausgestattet – ein seltener Luxus für Tempel in Zentralasien zur damaligen Zeit. Zum Vergleich: Nur die Verkündigungskirche in Taschkent verfügte ebenfalls über elektrische Beleuchtung.
Das Bauwerk war mit fünf langgestreckten Strahlenkuppeln über dem zentralen Teil und einer zusätzlichen Kuppel über dem Glockenturm ausgestattet. Die äußere Fassade war mit Friesen im orientalischen Stil verziert. Der zweigeschossige Ikonostas wurde durch Spenden der Moskauer Firma Bardygin gefertigt.
Die Glocken im Glockenturm wurden aus alten Kanonen gegossen. Die größte Glocke, eine 300 Pfund schwere Kupferglocke, trug den Namen „General Skobelev“.
Im Jahr 1937, nach der Errichtung der Sowjetmacht (laut anderen Quellen bereits 1934), wurde die Kirche gesprengt. Im Jahr 1945 wurde an derselben Stelle ein neues Gotteshaus errichtet.
Brücken
Die historischen Brücken der Stadt sind ebenfalls von Interesse.
Die Yalangoch-ota-Brücke über den Kokand-Sai-Fluss, die aus Ziegelsteinen mit gewölbten Spannweiten besteht, ist Gegenstand einer städtischen Legende. Der Name „Der nackte Derwisch“ verweist auf das Geld, das der Derwisch durch Almosen gesammelt hatte, um die Brücke zu bauen.
Eine ähnliche Geschichte wird über die Charkhna-Kuprik-Brücke erzählt, deren Bau von einer einfachen Jungfrau finanziert wurde. Der Name dieser Brücke wird als „Brücke der Jungfrau“ übersetzt.
Die alte Steinbrücke ist ebenfalls bemerkenswert. Es wird berichtet, dass Umar Khan dort posierte, um die Architektur zu bewundern.
Buwayda-Gedenkkomplex
Nördlich von Kokand liegt der Bezirk Buwayda, der durch drei erhaltene Zweikammer-Mausoleen bemerkenswert ist: Podsho-Pirim (Shokhi Jalil), Bibi-Buwayda und Buston-buva.
In der Antike verlief hier eine bedeutende Route der Großen Seidenstraße, und die Stadt spielte eine zentrale Rolle bei der Entwicklung von Handels- und Kulturbeziehungen in der Region.
Der Bezirk Buwayda ist insbesondere für seine architektonischen Denkmäler, insbesondere die Mausoleen, bekannt. Bei archäologischen Erhebungen in den Jahren 2004 bis 2012 wurden mehr als zehn architektonische Bauwerke mit kultischem Charakter identifiziert.
Die umfassende Beschreibung der Mausoleen im Bezirk Buwayda ist bisher nur teilweise dokumentiert.
Zu den architektonisch beschriebenen sakralen Stätten zählen Bibi-Buwayda, Podsho-Pirim (Shokhi Jalil) und Buston-Buva (Sultan Bayazid Bistomi). Bandikushod-ota, Sufi Azizlar und Galdir-bobo werden in der Kultfolklore erwähnt.
Es gibt nur kurze Erwähnungen von Gudak mazar, Suk mazar, Chilton mazar und Gayib-ota.
Mazar Podsho-Pirim (Mausoleum von Shokhi Jalil)
Mazar Podsho-Pirim („König Mentor“) ist der allgemeine Name des Friedhofs, auf dem sich das Mausoleum von Shokhi Jalil befindet. Es herrscht die weit verbreitete Überzeugung, dass jemand, der die Heiligkeit von Mazar Podsho-Pirim in Frage stellt oder ihn beleidigt, unweigerlich bestraft wird (kargish, teskari fotiҳa, du’o-yi bad). Daher nimmt Mazar Podsho-Pirim eine herausragende Stellung in der Geschichte des Kokand-Khanats ein.
Die ältesten Teile des Podsho-Pirim-Komplexes stammen aus dem 15. und 16. Jahrhundert. Das Zentrum dieses historischen Komplexes bildet das Mausoleum von Shokhi Jalil, einem bedeutenden Prediger des Islam im Fergana-Tal. Nach dem Tod des Imams wurde sein Grabmal verehrt und später ein Mausoleum über dem Grab errichtet, woraufhin der Friedhof allmählich um das Grab erweitert wurde.
Der Komplex besteht aus zwei Höfen: Der erste ist ein quer gestreckter rechteckiger Hof mit einer Portalkuppel (darvozahona) aus dem 15. Jahrhundert und einer frontal geöffneten Moschee aus dem frühen 20. Jahrhundert. Der zweite Hof ist ein polygonaler Bereich mit Gräbern und einem Mausoleum aus dem 15. bis 16. Jahrhundert.
Die Moschee ist ein rechteckiges Gebäude (18 x 8 Meter), das aus einer Halle und einem dreiseitigen Aivan besteht, der von 44 Säulen getragen wird. Die ursprünglich bemalte flache Decke ist ein charakteristisches Merkmal religiöser Gebäude im Fergana-Tal.
Das Zwei-Kammer-Grabmal umfasst eine Ziarathona (Gedenkmoschee) und eine kleinere Gurkhona (Grabkammer). Der Grundriss der Ziarathona ist kreuzförmig (5,2 x 5,2 Meter), während die Gurkhona quadratisch (4,3 x 4,3 Meter) ist und tiefe, in der Wandebene eingelassene Spitzbogennischen aufweist.
Die Innenräume sind mit Ganch bearbeitet und durch Spitzbogenfenster beleuchtet, in denen Panjara – dekorative Gitter mit geometrischen Mustern – erhalten sind. Die hölzernen Doppeltüren sind mit flachen geschnitzten Ornamenten verziert. Die Fassaden sind mit Lehm-Samana-Putz geschmückt.
Das Mausoleum von Shokhi Jalil
Das Mausoleum von Shokhi Jalil präsentiert sich durch eine markante Silhouette und ausgeprägte skulpturale Formensprache. Shokhi Jalil nimmt eine herausragende Rolle in der Historie des Kokand-Khanats ein, da sein Mausoleum als wesentlicher Ort für die Entscheidungsfindung über das Schicksal des Khanats fungierte. Es ist dokumentiert, dass Khudoyar Khan im Jahr 1845 in diesem Heiligtum auf einem weißen Filz geboren wurde.
Bibi-Buwayda-Mausoleum
Der Bezirk Buwaida im Fergana-Tal ist der einzige Bezirk, der nach einer Frau benannt ist – der legendären Bibi-Buwayda. Rund um Bibi-Buwayda und Shokhi Jalil ranken sich zahlreiche Legenden, die von den Einheimischen gepflegt werden und die Heldentaten von Shokhi Jalil dokumentieren.
Während eines Feldzugs im Fergana-Tal geriet Podsho-Pirim, der Sohn von Bibi-Buwayda, bei der Überquerung des Syr Darya in einen Hinterhalt und erlitt schwere Verletzungen. Gemäß seinem Testament wurde er im Dorf Kora-darakht an der Stelle des Mazar Podsho-Pirim beigesetzt.
Bibi-Buwayda und ihre Tochter Shokhi Jalila reisten nach Medina, starben jedoch in der Nähe von Kokand in der Wüste. Das architektonische Denkmal von Bibi-Buwayda ist das Frauengrab, in dem sie laut Legende begraben ist.
Trotz der räumlichen Trennung der Mausoleen von Mutter und Sohn durch erhebliche Distanzen sind diese auf einer Achse errichtet, sodass das eine Mausoleum vom anderen aus sichtbar ist. Diese Anordnung wird von der lokalen Bevölkerung mit einer Legende in Verbindung gebracht, die besagt, dass Bibi-Buwayda ihren Sohn überaus liebte und wollte, dass ihre Gräber, unabhängig von ihrem Standort, „einander sichtbar“ seien. Die Architekten haben diesen Wunsch erfüllt, indem sie Standorte wählten, von denen aus das jeweils andere Mausoleum sichtbar ist.
Der Mazar von Bibi-Buwayda genießt besondere Verehrung bei den Frauen der Ferghana. Der Legende nach war sie eine der ersten Frauen des Fergana-Tals, die zum Islam konvertierte. Jedes Jahr pilgern Menschen zu ihrem Gedenken. Später entwickelte sich der Aberglaube, dass „Frauen, die das Bibi-Buwayda-Mausoleum nicht besucht haben, kein schmackhaftes Essen erhalten“ (Bibi Buwaydaga bormagan aelni ovkati shirin bulmaidi).
Das Bibi-Buwayda-Mausoleum ist aus gebrannten Ziegeln errichtet und besteht aus zwei Haupträumen sowie einem kleinen Anbau an der Ostwand. Das Portal ist mit zwei Türmchen verziert, die charakteristisch für das späte 19. Jahrhundert im Fergana-Tal sind. Beide Räume sind mit großen Kuppeln versehen. Der vordere Raum fungierte als Ziarathona, in dem die Scheichs Besucher empfingen.
Das Grabmal stellt ein kohärentes, kompositorisch einheitliches architektonisches Ensemble dar. Der Haupteingang wird durch ein Portal markiert, an dem Fragmente eines Revak (durchgewölbte Galerie) erhalten sind. Die Türen sind mit flachen, geschnitzten geometrischen Ornamenten verziert.
Das rechteckige Gebäude (18 x 8,5 m) besteht aus zwei quadratischen Räumen – der Ziarathona (Gedenkmoschee) und der Gurkhona (Grabkammer) – die beide mit Kuppeln bedeckt sind. Üblicherweise ist die Ziarathona flächenmäßig größer als die Gurkhona, jedoch ist bei diesem Mausoleum das Gegenteil der Fall. An der Ostseite der Ziarathona befindet sich eine kleine Kammer, in der die Enkelin von Bibi-Buwayda beigesetzt wurde. Diese Kammer ist mit einem Gewölbe bedeckt, das sich von den Ecken zur Mitte hin durch zunehmend größere Bögen aufwölbt. Diese Art von Gewölbe wird als Balkhi bezeichnet.
Die Ausstattung des Mausoleums ist bescheiden. Die Fassaden sind aus einfachem Ziegelmauerwerk, und die Innenwände sind mit Ganch verkleidet. Die Grabmäler zeichnen sich durch ihre formale Solidität, Einfachheit und Klarheit der architektonischen Idee aus.
Im Inneren befinden sich zwei schlichte Grabsteine. Der linke wird Bibi-Buwayda zugeschrieben, der rechte gilt vermutlich als das Grab von Scheich Suleiman. Am Eingang zur Mauer befindet sich ein unregelmäßig geformter, ovaler, gerollter Grabstein – kayrak – mit den Maßen von etwa 60 x 30 cm. Er trägt eine Inschrift in arabischer Sprache, die lautet: „Dies ist das Grab von Scheich Suleiman bin Dawid bin Suleiman bin Salman, der Schönheit des Islam und der Muslime, dem Spender von Königen und Sultanen, dem Khatib der Khatibs und dem Stolz der Gelehrten. Gestorben im Jahr 595 AH“ (1198-1199 n. Chr.). Die Ränder der Inschrift sind von einer geschwungenen, gedrehten Linie umrandet.
Das nach Süden ausgerichtete Hauptportal trägt das Baudatum 1318 AH (1899) und den Namen des Baumeisters, Usta Ibrahim-jan bin Usta Ismail.
Buston-Buwa Mazar
Der Mazar Buston-Buwa befindet sich im gleichnamigen Dorf und ist historisch mit dem Namen von Sultan Bayazid Bistomi verknüpft. Historische Quellen berichten, dass der Kokand-Khan Sherali während seiner Feldzüge dieses Gebiet besuchte. Laut islami Quellen wird der Buston-Buwa-Mazar mit Khoja Bayazid in Verbindung gebracht, einem Neffen von Ahmad al-Yassawi (gestorben 1167), der ein Mentor von Amir Temur war.
Es ist bemerkenswert, dass es in Zentralasien mehrere Kultstätten und Namen gibt, die mit diesem Namen verbunden sind.
Ein monumentales Portal hebt den nach Osten ausgerichteten Eingang hervor. An seinen beiden Seiten stehen zylindrische Türme – Guldasta.
Das rechteckige Gebäude aus gebrannten Ziegeln (15 x 7,2 m) umfasst zwei mit Kuppeln überdachte Kammern: ein Grab mit einem lanzettförmigen Grabstein – sagana – und einen Gedenkraum. Das Mausoleum ist schlicht gehalten, ohne jegliche Dekoration.
Die Bewohner der Ferghana nennen das Mausoleum schlicht Bastom-baba. Ab Mitte August versammeln sich hier jedes Jahr Bewohner aus verschiedenen Bezirken der Ferghana und nehmen Sandbäder. Dieser Ort ist eine wasserlose Steppe, in der Barchane aus Flugsand wandern. Eine dieser Sanddünen umgibt das Gebäude des Mausoleums von Buston-Buwa. Das Mausoleum liegt am Rand der Oase, wo das Kulturland endet, und weiter nördlich und östlich erstreckt sich der Steppenstreifen.
Lokale Historiker berichten, dass in der Gruft von Buston-Buwa Bruder Shokhi Jalil beigesetzt sei und verbinden den Bau des Mausoleums mit dem Namen Temur, obwohl keine genauen historischen Daten zur Bauzeit vorliegen. Aufgrund der architektonischen Formen, Strukturen und Baumaterialien lässt sich das Mausoleum auf das 15. bis 16. Jahrhundert datieren.
Garten des Bauernhofs Mehrigiyo
Das Fergana-Tal ist eine der malerischsten und fruchtbarsten Regionen Usbekistans. Seit vielen Jahren befindet sich hier eines der größten und einzigartigen pharmazeutischen Unternehmen Usbekistans, das sich auf die Herstellung von Kräuterpräparaten spezialisiert hat.
Das Unternehmen „Mehrigiyo“ wurde 1992 gegründet. Es vereinte führende Spezialisten im Bereich der Phytotherapie und alternativen Medizin, um innovative Produkte zu entwickeln und einen bedeutenden Fortschritt im Bereich der einheimischen Pharmazeutika zu erzielen.
Innerhalb kurzer Zeit haben die pflanzlichen Produkte des Unternehmens das Vertrauen der Verbraucher nicht nur in Usbekistan, sondern auch international gewonnen.
Wer Interesse daran hat, wie Lavendel in Usbekistan wächst oder in einem Mohnfeld frühstücken möchte, sollte die Mehrigiyo-Plantagen im Fergana-Tal besuchen.